Schon länger wollte ich einen Sinusbot auf meinem TS3 Server betreiben,
was bisher aber immer fehlgeschlagen ist, weil dazu ein Teamspeak Client installiert sein muss.
Ein TS3 Client auf der Synology ist leider nicht nicht lauffähig und dabei ist es egal welcher CPU verbaut ist.
Also gibt es hierzu genau zwei Lösungsmöglichkeiten.
1. Mittels Virtual Machine Manager ein Betriebssystem (Linus/Windows) seiner Wahl starten und dort Sinusbot und TS3 Client manuell installieren.
2. Ein Docker Image nutzen. Z.B. https://github.com/SinusBot/docker
Aus Erfahrung weiß ich das der Lösungsansatz zu 1. auf einer Synology mittels Virtual Machine Manager besonders mit einer Windows VM nicht wirklich performant läuft. Auch der Sinusbot hat hierbei seine Probleme. Und der Lösungsansatz zu 2. bedarf diverser Einstellungen die ohne Anleitung schnell unübersichtlich und für Anfänger zur Herausforderung werden kann.
Ich hatte mir nur aus Interesse und weil ich noch 2 x 4TB WD Platten übrig hatte, eine Qnap TS 251+ zugelegt.
Vor dem Vorhaben habe ich mir noch 16GB RAM für mein Gerät gekauft und eingebaut da die verbeuten 4GB RAM mir doch recht dürftig vorkamen.
Mein Lösungsansatz auf einer QNAP TS 251+:
- Virtualization Station installiert und ein Windows 10 x64 mittels *.img eingerichtet. 8GB RAM und 2 Kerne vom CPU dabei vergeben.
- Auf dem Windos10 danach zunächt alle Updates installiert die bis dahin ausstehend waren. Hat recht lange gedauert!
- Auf dem Windos10 hiernach erst den TS3 Client x64 installiert.
- Auf dem Windos10 dann den Sinusbot x64 installiert.
- Auf dem TS3 Server 2 Permante Ordner erstellt mit denen sich die zwei Instanzen vom Sinusbot verbinden sollen.
- Auf dem Windos10 dann 2 Instanzen (die max Anzahl ohne Lizenz) eingerichtet und mittels IP auf Server verwiesen.
- Auf dem Windos10 in der jeweiligen Sinusbot Instanz den Ordner eingetragen.
- Auf dem Windos10 dann 2 Playlisten erstellt und die Files hochgeladen.
- Auf dem Windos10 der Sinusbot und TS3 Client Instanz die Priorität "Echtzeit" vergeben.
- Auf dem Windos10 die Netzwerkverbindungseinstellung von "Auto" auf feste "100 Full Duplex" in der Netzwerkkarte eingestellt.
- Auf dem Windos10 in der config vom Sinusbot "Samplerate = 40", eingestellt.
- Auf dem Windos10 die beiden Playlisten der Instanzen auf Autostart und Loop nach einem Durchlauf gestellt.
- Auf dem TS3 Server nach der ersten Verbindung die Mod Rechte je Sinusbot vergeben, damit jedes Lied im Channel beim Wechsel angekündigt werden kann. Das wurde im Sinusbot dann aktiviert.
- Auf dem Windos10 den Sinusbot in den Autostart gelegt damit wenn die Win10 VM startet der Bot gleich mit startet.
Soweit meine Einstellungen.
Wichtig:
Alle Einstellungen am Sinusbot unter der Win10 VM sind immer zu speichern und bei Änderungen in der config ist dieser sogar neu zu starten. Meine Anpassungen der Config im Anhang.
Die Verbindung zum Sinusbot über die Virtualization Station mittels Remot-Desktop ist ebenfalls recht langsam in der Reaktionszeit und musste von mir recht häufig neu gestartet werden weil man sonst den Vortschritt nicht gesehen hat trotz der 8GB RAM die ich vergeben hatte.
Es sei noch gesagt das der Sinusbot trotz der o.a. Einstellungen immer noch kleinere Aussetzer in unregelmäigen Abständen erzeugt, die man aber verkraften kann.
Gruß - Der Admin
was bisher aber immer fehlgeschlagen ist, weil dazu ein Teamspeak Client installiert sein muss.
Ein TS3 Client auf der Synology ist leider nicht nicht lauffähig und dabei ist es egal welcher CPU verbaut ist.
Also gibt es hierzu genau zwei Lösungsmöglichkeiten.
1. Mittels Virtual Machine Manager ein Betriebssystem (Linus/Windows) seiner Wahl starten und dort Sinusbot und TS3 Client manuell installieren.
2. Ein Docker Image nutzen. Z.B. https://github.com/SinusBot/docker
Aus Erfahrung weiß ich das der Lösungsansatz zu 1. auf einer Synology mittels Virtual Machine Manager besonders mit einer Windows VM nicht wirklich performant läuft. Auch der Sinusbot hat hierbei seine Probleme. Und der Lösungsansatz zu 2. bedarf diverser Einstellungen die ohne Anleitung schnell unübersichtlich und für Anfänger zur Herausforderung werden kann.
Ich hatte mir nur aus Interesse und weil ich noch 2 x 4TB WD Platten übrig hatte, eine Qnap TS 251+ zugelegt.
Vor dem Vorhaben habe ich mir noch 16GB RAM für mein Gerät gekauft und eingebaut da die verbeuten 4GB RAM mir doch recht dürftig vorkamen.
Mein Lösungsansatz auf einer QNAP TS 251+:
- Virtualization Station installiert und ein Windows 10 x64 mittels *.img eingerichtet. 8GB RAM und 2 Kerne vom CPU dabei vergeben.
- Auf dem Windos10 danach zunächt alle Updates installiert die bis dahin ausstehend waren. Hat recht lange gedauert!
- Auf dem Windos10 hiernach erst den TS3 Client x64 installiert.
- Auf dem Windos10 dann den Sinusbot x64 installiert.
- Auf dem TS3 Server 2 Permante Ordner erstellt mit denen sich die zwei Instanzen vom Sinusbot verbinden sollen.
- Auf dem Windos10 dann 2 Instanzen (die max Anzahl ohne Lizenz) eingerichtet und mittels IP auf Server verwiesen.
- Auf dem Windos10 in der jeweiligen Sinusbot Instanz den Ordner eingetragen.
- Auf dem Windos10 dann 2 Playlisten erstellt und die Files hochgeladen.
- Auf dem Windos10 der Sinusbot und TS3 Client Instanz die Priorität "Echtzeit" vergeben.
- Auf dem Windos10 die Netzwerkverbindungseinstellung von "Auto" auf feste "100 Full Duplex" in der Netzwerkkarte eingestellt.
- Auf dem Windos10 in der config vom Sinusbot "Samplerate = 40", eingestellt.
- Auf dem Windos10 die beiden Playlisten der Instanzen auf Autostart und Loop nach einem Durchlauf gestellt.
- Auf dem TS3 Server nach der ersten Verbindung die Mod Rechte je Sinusbot vergeben, damit jedes Lied im Channel beim Wechsel angekündigt werden kann. Das wurde im Sinusbot dann aktiviert.
- Auf dem Windos10 den Sinusbot in den Autostart gelegt damit wenn die Win10 VM startet der Bot gleich mit startet.
Soweit meine Einstellungen.
Wichtig:
Alle Einstellungen am Sinusbot unter der Win10 VM sind immer zu speichern und bei Änderungen in der config ist dieser sogar neu zu starten. Meine Anpassungen der Config im Anhang.
Die Verbindung zum Sinusbot über die Virtualization Station mittels Remot-Desktop ist ebenfalls recht langsam in der Reaktionszeit und musste von mir recht häufig neu gestartet werden weil man sonst den Vortschritt nicht gesehen hat trotz der 8GB RAM die ich vergeben hatte.
Es sei noch gesagt das der Sinusbot trotz der o.a. Einstellungen immer noch kleinere Aussetzer in unregelmäigen Abständen erzeugt, die man aber verkraften kann.
Gruß - Der Admin
DS 918+ (12GB) [DSM 7.1.1-42962 Update 6]
DS 1821+ (20GB) [DSM 7.2-64570 Update 1]
FRITZ!Box 7490 + Dreambox DM900 UHD (openATV-Image)
DS 1821+ (20GB) [DSM 7.2-64570 Update 1]
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